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DER GLANZ DER UNSICHTBAREN
Starke Frauen aus Frankreich: Eine freche Tragikomödie, in der sich engagierte Sozialarbeiterinnen mit Witz und Einfallsreichtum unkonventionell gegen die Schließung ihrer Einrichtung für weibliche Obdachlose stellen. In Frankreich übrigens ein großer Überraschungserfolg, der über 1 Mio. Besucher ins Kino zog!
„Eine Komödie über obdachlose Frauen im wirtschaftlich angeschlagenen Nordfrankreich – das klingt nicht nach einem Kassenschlager. Aber mit seinem mitreißenden Ensemble aus renommierten Profischauspielerinnen und wirklichen Frauen von der Straße ist „Der Glanz der Unsichtbaren“ glänzende, einfühlsame Unterhaltung mit unvergesslichen Protagonistinnen, die klammheimlich und geschickt die Grenzen des System austesten.“ (Screen Daily)
„Man ist glücklich, Zeit mit diesen bemerkenswerten Frauen verbringen zu dürfen, mit ihrem Mut und dem strahlenden Humor, den sie sich trotz allem bewahrt haben. „Der Glanz der Unsichtbaren“ ist eine Ode an die Freundschaft und die Solidarität als wirksames Mittel gegen die Verzweiflung. Werden diese Frauen Sie zum Lachen bringen? Die Antwort heißt: Ja, und nicht zu knapp.“ (20 Minutes)
Lady Di, Edith Piaf, Salma Hayek, Brigitte Macron: Die meisten der Besucherinnen des Tageszentrums für wohnungslose Frauen L’Envol nennen sich nach prominenten Vorbildern. Doch das L’Envol, einziger Ankerpunkt ihres prekären Alltags, steht vor der Schließung – nicht effektiv genug, hat die Stadtverwaltung beschieden. Drei Monate bleiben den Sozialarbeiterinnen Manu, Audrey, Hélène und Angélique, um ihren Schützlingen wieder auf die Beine zu helfen.
Und die ziehen kräftig mit. Nachdem die Stadt auch noch ein Zeltcamp am Sportplatz räumen lässt, wird das L’Envol zur heimlichen Unterkunft, in der Betreuerinnen und Betreute mit ungeahntem Schwung ganz eigene Wege und Methoden zur Reintegration entwickeln. Tricks, Schwindeleien, alte und neue Freunde: Von jetzt an sind alle Mittel erlaubt …
Die Idee zu „Der Glanz der Unsichtbaren“ verdankt sich dem Buch „Sur la route des invisibles“ und der Filmdokumentation „Femmes invisibles: survivre dans la rue“ von Claire Lajeunie. Diese Porträts von obdachlosen Frauen in Frankreich überraschten und begeisterten Regisseur Louis-Julien Petit. „Ich durfte in eine sehr menschliche Geschichte mit vielen tragikomischen Elementen eintauchen. Die Frauen in diesem Buch waren unglaublich komplex, berührend und oft auch sehr lustig, trotz ihrer dramatischen Lebenswege“, erinnert er sich. „Frauen voller Widersprüche, die einen verzaubern und zur Verzweiflung bringen können: Filmheldinnen. Es gibt sehr wenige Filme, die dieses Thema ausgehend von der Erzählung der Protagonisten behandeln. Meistens sind Obdachlose auf die Figur des „Penners“ reduziert, als sei dies ein Status, eine Eigenschaft. Diese Barriere wollte ich überwinden.“ |
Länge: 102 Minuten Sprache: deutsch |
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